Kleine Zähne, großer Kaudrang – So hilfst du deinem Welpen beim Zahnwechsel

Kleine Zähne, großer Kaudrang – So hilfst du deinem Welpen beim Zahnwechsel

Ein Welpe zieht ein – und plötzlich sind Tischbeine, Schuhe und sogar die Fernbedienung nicht mehr sicher. Was auf den ersten Blick wie Unart wirken mag, ist ein völlig natürliches Verhalten: der Kaudrang. Vor allem während des Zahnwechsels in den ersten Lebensmonaten haben Hunde ein starkes Bedürfnis zu kauen – nicht nur zur Beschäftigung, sondern um das juckende, manchmal schmerzende Zahnfleisch zu beruhigen.

Wie lange dauert der Zahnwechsel?

Der Zahnwechsel beginnt etwa ab der 12. Lebenswoche und ist meist mit sechs bis sieben Monaten abgeschlossen. In dieser Zeit verliert dein Welpe seine Milchzähne, während die bleibenden Zähne durchbrechen – ähnlich wie bei Kindern. Dabei kann es zu Unwohlsein, vermehrtem Speichelfluss, Futterunlust oder vermehrtem Kauen kommen. Manche Welpen knabbern buchstäblich alles an, was sie zwischen die Zähne bekommen.

Wie kann ich unterstützen?

Um deinen kleinen Vierbeiner bestmöglich durch diese Phase zu begleiten, ist es wichtig, seinem natürlichen Kaubedürfnis eine gesunde und sichere Richtung zu geben. Denn wer ihm keine geeigneten Kaualternativen bietet, läuft Gefahr, dass er sich selbst eine sucht – und das ist dann oft etwas, das nicht für Hundezähne gedacht ist.

Eine bewährte Möglichkeit ist Olivenholz – es ist splitterfrei, besonders hart und langlebig. Viele Welpen lieben das glatte, leicht duftende Naturmaterial, das gleichzeitig das Zahnfleisch massiert und die Kaumuskulatur stärkt. Wichtig: Nur speziell für Hunde aufbereitetes Olivenholz verwenden, das weder behandelt noch lackiert ist.

Auch Gummispielzeuge mit strukturierter Oberfläche oder befüllbare Varianten, z. B. mit etwas Frischkäse oder Quark, sind ideal für zahnende Hunde. Sie kombinieren Spiel, Kauen und oft auch eine kleine Belohnung – eine tolle Beschäftigung für drinnen. Achte dabei auf schadstofffreies, bissfestes Material, das auf das Welpengebiss abgestimmt ist.

Ein weiterer wichtiger Baustein in dieser Zeit sind harte, natürliche Kausnacks, die deinen Welpen nicht nur beschäftigen, sondern auch seine Zähne sanft beim Zahnwechsel unterstützen. Bei Baltic Biscuits findest du eine Auswahl an schonend gebackenen Kauartikeln – ohne künstliche Zusätze, Konservierungsstoffe oder Zucker.

Die Auswahl der richtigen Kauartikel

Gerade für junge Hunde ist Qualität bei Kausnacks entscheidend: Sie sollten gut verträglich, nicht zu groß und leicht kaubar sein, ohne gleich nach wenigen Minuten zerfallen. So lernt dein Welpe, dass Kauen etwas Schönes ist – und gleichzeitig stärkst du seine Zahngesundheit von Anfang an.

Zusätzlich kannst du den Zahnwechsel mit sanften Hausmitteln unterstützen: Gekühlte Karotten, ein feuchter Waschlappen aus dem Gefrierfach oder spezielle Zahnungshilfen aus der Tierapotheke helfen bei akutem Juckreiz im Maul. Achte aber darauf, dass alles, was du anbietest, groß genug ist, um nicht verschluckt zu werden.

Nur eine Phase...

Die Kauphase ist meist nur ein vorübergehendes Kapitel im Hundeleben – doch was du deinem Welpen in dieser Zeit beibringst, prägt sein Verhalten langfristig. Kauen dient nicht nur der Zahnpflege, sondern auch der Stressregulation und Konzentration. Hunde, die von klein auf lernen, gezielt und kontrolliert zu kauen, sind im Alltag oft entspannter und zufriedener.

Und noch ein Tipp zum Schluss: Bleibe konsequent, aber liebevoll. Wenn dein Welpe auf einem Möbelstück oder Schuh kaut, lenke ihn ruhig um und gib ihm eine der erlaubten Kaualternativen. So versteht er schnell, was er darf – und was nicht.

Ende gut, alles gut!

Der Kaudrang deines Welpen ist völlig normal – mit den richtigen Kauartikeln, wie z. B. Olivenholz, hochwertigem Kauspielzeug und natürlichen Kausnacks von Baltic Biscuits, kannst du ihn gesund, sicher und sinnvoll unterstützen – für starke Zähne und zufriedene Hundeseelen.

Zurück zum Blog

Hinterlasse einen Kommentar

Bitte beachte, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen.